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NORDWESTDEUTSCHLAND

NEUBAU EINES 

EMPFANGS- UND
BÜROGEBÄUDES

WETTBEWERB 2019

Der Wettbewerb wurde zusammen mit DIEfabrik bearbeitet.

Er beinhaltet die Planung eines Empfangs- und Verwaltungsgebäude für die Firmenzentrale eines globaltätigen Unternehmens im Nordwesten Deutschlands. 

Der Neubau soll vielfältige Aufgaben übernehmen: zum einen hat er als Sitz des Vorstandes des Unternehmens eine repräsentative Aufgabe und zum anderen dient er dem Unternehmensvorstand und den Mitarbeitern als klassisches Verwaltungsgebäude. Das Grundstück liegt in ländlichem Gebiet innerhalb eines Industriegebietes.


Ein zentraler, ökonomischer, y-förmiger Baukörper ist die Grundlage des vorliegenden Entwurfes. Die Belichtung des Gebäudekerns erfolgt über einen repräsentativen, zentralen Innenhof mit einer organischen Form, in dem sich im Erdgeschoss der zentrale Empfang befindet. Vom zentralen Innenraum kann man über eine repräsentative Treppe die oberen Geschosse erreichen. Alle drei Gebäudeschenkel haben einen zentralen Erschließungsgang, der in der Mitte eine Kernzone mit Nebenräumen oder auch halboffene Sitzzonen für die Mitarbeiter beinhaltet.


Die Einer-, Zweier- und Dreier-Büros sowie die Besprechungsräume befinden sich links und rechts der Erschließungsflure. Es ist bei Bedarf sehr einfach möglich in den drei Flügeln die Bürozellen in Open-Space- Büros umzuwandeln, um andere Arbeitskonzepte umzusetzen. Die Fassade besteht im Wechsel aus einem feststehenden Fenster und einem Fenster mit seitlich geschlossenem Lüftungsflügel. Eine Änderung einer Nutzung bzw. einer Neuorganisation der Räume ist bezüglich der Fassade und seiner Rasterung ohne Probleme möglich. Die Vorstandetage befindet sich auf der obersten Ebene. Eine Besonderheit ist der kleine Dachgarten im Bereich des östlichen Vorstandsflügels, der eine (optionale) Austrittsmöglichkeit darstellt und mit nochmals viel Licht und einer Bepflanzung eine schöne Atmosphäre im Vorbereich der Büros schafft. 

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